Ferienspiele Breuna 2025 – Eine Woche voller Abenteuer, Gemeinschaft und junger Verantworung

Ein starkes Zeichen für gelebte Jugendarbeit

Fünf Tage lang wurde die Mehrzweckhalle Wettesingen zur Prärie: 58 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren tauchten in die Welt der Lakota ein und erlebten bei den diesjährigen Ferienspielen der Gemeinde Breuna eine Woche voller Kreativität, Bewegung und Begegnung. Unter dem Motto „Abenteuer Prärie“ standen Bogenbau, Traumfänger, Tipifeuer und jede Menge Spiel und Spaß auf dem Programm.

Die Ferienspiele sind seit über 15 Jahren ein fester Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit in Breuna. Seit fünf Jahren wird diese Arbeit von der Abenteuer4ma gestaltet. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde entsteht jedes Jahr ein abwechslungsreiches Ferienangebot, das von Kindern wie Eltern gleichermaßen geschätzt wird.

Jugendliche als tragende Säule der Ferienspiele

Ein besonderes Merkmal in Breuna: Die Ferienspiele werden nicht nur für, sondern auch mit Jugendlichen geplant und durchgeführt. Viele der 12- bis 18-Jährigen, die in den Jugendräumen der Gemeinde zu Hause sind, stehen während der Ferienspiele als Betreuer:innen im Einsatz. Einige von ihnen waren im Vorjahr selbst noch Teilnehmende. Ihre Energie, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Ideen machen das Projekt zu etwas ganz Besonderem – ohne sie wären die Ferienspiele nicht denkbar.

Der Wochenrückblick im Überblick

Montag: Kennenlernen und Kreativstart

Der Einstieg am Montag begann mit der Bildung von vier „Stämmen“ – Lakota, Nakota, Dakota und Blackfeets – die im Laufe der Woche zu echten Teams zusammenwuchsen. Gemeinsam wurden Stirnbänder gestaltet, T-Shirts verziert und kreative Outfits im Stil der Lakota geschaffen.

Dienstag: Schnitzen, Bogenbau und Zielsicherheit

Am Dienstag ging es handwerklich weiter: Mit viel Geschick und Geduld bauten die Kinder eigene Bögen, lernten schnitzen und übten sich im Bogenschießen.

Mittwoch: Trommeln, Träume und Crêpe

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Klänge und Träume: Es entstanden handgefertigte Trommeln und kunstvolle Traumfänger. Eine Portion Crêpe-Genuss sorgte für zusätzliche Freude.

Donnerstag: Schmuckwerkstatt und Lagerfeuer

Am Donnerstag wurden Armbänder und Ketten hergestellt, am Lagerfeuer Stockbrot gebacken und die gemeinsamen Stunden im Tipi genossen.

Freitag: Farbenfroher Ausklang

Den Abschluss am Freitag bildeten eine große Bewegungsrunde mit Hüpfburg, fantasievolles Kinderschminken und ein herzliches Abschiedsfest.

Das Team hinter den Kulissen

Unterstützt wurden die Ferienspiele in diesem Jahr von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abenteuer4ma: Phanu Pramun, Rutchira Pramun, Nina Hartmann Derichs und Mutta Gaßner, die als gute Seele der Küche stets für leckere Verpflegung sorgte.

Unterstützung von der Gemeinde

Ein besonderer Dank gilt auch Hans-Dieter Ebert, der sich seit Jahren um die organisatorischen Abläufe rund um Anmeldung, Shuttle und Mittagessen kümmert, sowie der Gemeinde Breuna, die mit ihrer finanziellen Förderung die Ferienspiele möglich macht und damit ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Jugendarbeit setzt.

Ein Ort für Begegnung und Teilhabe

Die Ferienspiele sind mehr als eine Woche Freizeitspaß – sie sind Ausdruck von Gemeinschaft, Teilhabe und gelebtem Miteinander in Breuna.

Inhaltsverzeichnis

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How Kola – Willkommen im Indianercamp

Zwischen Tipis und Trommeln entsteht eine eigene Welt naturverbunden, kreativ und voller Bewegungsfreude. Unser Indianerlager bringt Kinder in Kontakt mit handwerklichen Traditionen, uralten Spielen und dem Zauber gemeinsamer Rituale.


🎨 Kreativstationen:

  • Kopfschmuck aus Stoff und Federn

  • Jagdbögen schnitzen & Traumfänger gestalten

  • Trommelbau und Jagdschilde aus Sperrholz – jedes Stück ein Unikat


🏹 Aktion & Bewegung:

  • Bogenschießen wie die Lakota

  • Anschleichen an das Bison – mit leisen Sohlen & wachem Blick

  • Tänze, Gesänge & Indianerspiele – im Kreis der Gemeinschaft


🔥 Ergänzend:

  • Stockbrotgrillen am Lagerfeuer

  • Aufbau echter Tipis im Sioux-Stil möglich (je nach Fläche & Rahmen)


How Kola heißt: Freund sein.
Und so fühlen sich die Kinder nach einem Tag im Camp – mit neuen Geschichten, echtem Stolz und einem Lächeln im Gesicht.

Firmensitz Ehringen Tipi kompr.
Kopfschmuck