Kulturprogramme

Unsere Welt wird immer rationaler und technischer. Es bleibt kein Platz für das magische Element. Doch gerade dieses magische Element ist für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder von hoher Wichtigkeit. Kinder brauchen auch Platz zum Träumen, zum Loslassen, zum Fantasieren. Sie brauchen geschützte Räume, in denen sie ihrer Fantasie und Kreativität ausleben können. Diese Räume bieten wir im Programmbereich Kultur.

Kinder haben hier die Möglichkeit in neue Welten abzutauchen. Viele neue Rollen auszuprobieren und etwas ganz Neues zu erschaffen. Diese „Neue“ variiert in den Projekten. Geht es bei der Black Box darum ein neues Theaterstück zu erstellen, so geht es beim Trickfilm darum neue Filme entstehen zu lassen oder beim Zirkusprojekt eine noch nie da gewesene Zirkusvorstellung auf die Beine zu stellen.
Natürlich geht dies nur gemeinsam.
Die Kinder spielen also nicht nur mit sich selbst, sondern gemeinsam mit anderen.
Das magische Element ist ein essenzieller Bestandteil der Programme. Häufig geht es darum, Dinge zu tun, die normalerweise unmöglich sind. Gegenstände schweben, verschwinden, tauchen wieder auf oder machen unmögliche Bewegungen. Da wedelt der Schwanz mit dem Hund und der Fußball dreht beim Elfmeterschuss eine Pirouette.
Klar, dass bei solchen verrückten und magischen Begebenheiten der Spaß nicht zu kurz kommt.
Damit alles in bleibender Erinnerung haftet, werden wir alle Produktionen aufnehmen und ihnen anschließend eine Video DVD zukommen lassen.
Bleibt nur noch zu sagen: Willkommen in der magischen Welt!

Black Box - Das Schwarzlichttheater

Für den Menschen lag schon immer ein Reiz darin, Dinge zu sehen, die nicht wirklich sind. Das Spiel im Schwarzlicht, gleich, ob es sich um ein Experimentieren oder eine Theateraufführung handelt, lebt vom Zuschauen, von der visuellen Wahrnehmung und zielt darauf ab, optische Täuschungen hervorzurufen, welche die Zuschauer/innen verblüffen.
Gegenstände erscheinen, beginnen zu schweben und verschwinden blitzschnell wieder. Füße, die scheinbar zusammen gehören, entfernen sich voneinander.  Das schwarze Theater lässt schwarze Dinge vor schwarzem Hintergrund verschwinden und leuchtende Gegenstände erscheinen. Die einzelnen Schauspieler/innen sind vollkommen schwarz gekleidet und verschwinden dementsprechend im schwarzen Theater.
Ein Theater, das von Effekten, die toll aussehen und auf den ersten Blick nicht zu durchschauen sind, lebt.
Da die Tricks jedoch leicht zu bewerkstelligen sind, erfahren die Kinder, dass optische Phänomene, die sie z.B. Vom Fernsehen kennen. Erklärbar sind und meist nur ein einfacher Trick dahinter steckt. Die Kinder sind stolz, Dinge zu bewegen, die unmöglich scheinen und leben das überlegene Gefühl aus, endlich mal ein Wunderwerk zu kennen, in das die Erwachsenen nicht eingeweiht sind. Kinder können sich in Szene setzen, ohne dabei gesehen zu  werden.
Um diese Effekte zu gestalten ist die ganze Gruppe gefragt, denn hier bei uns wird alles selbst gemacht. Die Story, die Requisite, das Proben und nicht zuletzt die Aufführung.

 "Black-Box" - Magisches Schwarzlichttheater

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Manege frei - das Zirkusprojekt

Hereinspaziert, hereinspaziert in unsere Manage.

Werdet Artisten uns stellt Eure eigene Zirkusvorstellung zusammen, damit Ihr dies gegen Ende dieses Projektes auch zu Eurem Publikum sagen können, denn dann beginnt Eure große Zirkusvorstellung.
Doch bis es soweit ist, wartet noch viel Arbeit auf Euch. Allerdings ist dies Arbeit, die Spaß macht. Zunächst einmal müsst Ihr Euch entscheiden, welche Rolle Ihr im Zirkusgeschehen einnehmen wollt. Fast alles ist möglich.
Viele Zirkusbereiche könnt Ihr in Eure Vorstellung einfließen lassen. Zauberei, Akrobatik, Jonglage, Clownerie und viele andere warten darauf, von Euch mit Leben gefüllt zu werden. Damit alles ein wenig besser kennenlernen könnt bieten wir in vielen Bereichen Workshops für die gesamte Gruppe an. So könnt Ihr in der Praxis sehen, was Euer Ding ist und was nicht.
Habt Ihr Eure Rolle gefunden, braucht Ihr Kostüme und danach wird dann fleißig geprobt, damit für die Premiere am letzten Tag alles steht und die Vorstellung beginnen kann. Dabei werdet Ihr in verschiedenen Formen proben. Zum einen in Eurer Artistengruppe, oder wenn Ihr Alleinunterhalter seid, eben alleine. Wir werden dann in großer Runde den Ablauf der Zirkusvorstellung festlegen und einige offene Fragen klären.  So braucht Ihr z.Bsp. auch einen Direktor oder Direktorin, auch für die Musik in Eurem Zirkus seid Ihr verantwortlich. Also, es gibt noch viel zu tun, denn nun geht es an die Probe der gesamten Vorstellung. Bis zur Generalprobe und schließlich zur Aufführung werdet Ihr Eure Nummer im Schlaf auswendig können.

 Manege frei - das Zirkusprojekt

Trickfilm selbst drehen

Spielzeuge erwachen zum Leben

Auch wenn dies ein wenig unglaubwürdig klingt, so werden wir diesen Ausspruch durchaus beweisen können. In diesem Projekt wird die gesamte Gruppe, ganz normalen, leblosen Dingen Leben einhauchen. Dies können natürlich auch “Playmobil Figuren” sein. Mit vielen Figuren, Fahrzeugen und anderen Utensilien, sowie mithilfe modernster digitaler Technik werden wir einen eigenen Trickfilm herstellen.
Die Story für den Film werdet Ihr natürlich selbst erfinden, genauso wie Ihr alle benötigten Kulissen im Eigenbau anfertigen dürft. In diesem Projekt warten viele interessante Aufgaben auf Euch. Jeder wird hier das finden, was ihm Spaß macht. Der eigentliche Film entsteht dadurch, dass zunächst  einmal ein Foto von der Anfangskulisse auf der Bühne gemacht wird.
Anschließend wird alles, was sich bewegen soll, um ein ganz kleines Stück bewegt.  Wieder wird ein Foto gemacht, dann wird alles erneut um ein kleines Stück bewegt und ein weiteres Foto gemacht. Die einzelnen Fotos werden dann im Computer zu einem Film zusammen gefügt. Ihr benötigt für 10 Sekunden Film etwa 70 -100 Fotos. Zum Schluss muss das Filmwerk noch vertont werden. Auch dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Wichtig ist, dass Ihr als Filmteam zusammen arbeitet, nur dann kann ein cineastisches Meisterwerk entstehen. Wir arbeiten parallel an 3-4 verschiedenen Filmen mit 3-4 verschiedenen Filmcrews. Das heißt, das eine Filmcrew aus 6-10 Mitgliedern besteht. Der Gedanke, zum Schluss einen eigenen erstellten Trickfilm auf CD-Rom zu haben fördert die Zusammenarbeit, und das Zusammengehörigkeitsgefühl.

 Trickfilmproduktion

Abrakadabra - Die große Zauberschule

Lasst euch von der Zauberei verführen

In unserer Zauberschule erlernt Ihr alle Kniffe der Zauberer, Ihr lernt wichtige Zauberregeln kennen und vor allem, echte Zaubertricks. Die sollt Ihr natürlich einüben und zu Eurer großen Zaubervorstellung dem staunenden Publikum präsentieren. So weit, so gut, leider ist bisher noch kein Zaubermeister vom Himmel gefallen. Bevor wir in die Praxis gehen klären wir in großer Runde welche Erfahrungen Ihr mit den Zaubern habt und was man zum Zaubern alles benötigt. Zwei der wichtigsten Dinge für angehende Zauberer sind Zauberhut und Zauberstab, genau das werden wir uns herstellen bevor es ans große Zaubern geht. Wir werden Euch einige der Tricks, die Ihr erlernen werdet, einfach mal Vorführen.
Dann geht es auch schon los. Ihr teilt Euch in Zauberschulen auf.
Jeweils 5-6 Kinder sind in einer Zauberschule. Jedes Kind bekommt seinen eigenen Trick und innerhalb Eurer Zaubergruppe beginnt Ihr die Dinge, die Ihr für Euren Trick benötigt herzustellen. So, das endlose Proben kann beginnen. Zunächst probt Ihr nur innerhalb Eurer Zauberschule. In großer Runde wird nun die Reihenfolge festgelegt, in der die Zauberschulen auftreten. Die Bühne wird gemeinsam vorbereitet und für Eure Requisiten werden feste Plätze hinter der Bühne eingerichtet. In Eurer Zauberschule kommt es zum letzten Proben, der Generalprobe.
Doch dann heißt es endlich: “Vorhang auf und Magie frei”

 Zauberschule

Improvisationstheater

Für Jugendliche und Erwachsene jeglichen Alters

Herzlich Willkommen zu unserer ganz besonderen Reise in die Welt der Fantasie! Wer von uns kennt nicht diesen Ausspruch von den Eltern: "Nun mach mal nicht so ein Theater!" Oh doch! Genau das machen wir, denn ab jetzt heißt es: Kopf aus und Fantasie an! Alles was uns so beschäftigt, darf jetzt getrost in den 'Parkmodus' gehen, denn hier ist es erlaubt, mal ein bisschen "verrückt" zu sein und sich auszuprobieren. Bei dieser Art des Theaterspielens müssen wir vorher nichts wissen und nichts lernen. Es gibt kein falsch und kein richtig, Scheitern ist erlaubt und sogar erwünscht! (wo findest du das schon?) und es gibt keinen Druck und keine Erwartungen. Gemeinsam werden wir Geschichten erfinden - Geschichten, die immer wieder anders sind, immer wieder etwas besonderes. Wir haben keinen Text und kein Drehbuch und nur unsere Fantasie bestimmt unseren Weg. Und wer glaubt, keine Fantasie zu haben, der wird staunen! Improvisationstheater ist spielen! Und spielen bedeutet per Definition: Lernen, allerdings ohne Reglementierung und Bestimmung der Inhalte. Spielen ist Ideen entwickeln, etwas ausprobieren, verwerfen, neu beginnen. Spielen ist Lösungen finden, andere Perspektiven einnehmen, Erfahrungen sammeln, Rollen aushandeln. Die Methoden des Improtheaters fördern mit Leichtigkeit und Spielfreude unsere Spontanität und Sprachfähigkeit, helfen uns mutiger, schlagfertiger und lockerer zu werden und wirken sich so auch auf unser Selbstbewusstsein aus. Für Gruppen wie z.B. Schulklassen ist diese Form des Theaters eine wundervolle Art, Ideen und Impulse von Anderen anzunehmen, Ja zu sagen zu dem was der Andere tut oder sagt und somit Integration und Persönlichkeit zu fordern und zu fördern. Durch die vielen Facetten, die das Improvisationstheater bietet, entsteht mit viel Spaß und Spiel auch eine Entdeckungsreise zu sich selbst, vielschichtig und aufregend und manchmal gänzlich unerwartet.

Was Euch erwartet wollt Ihr wissen?
Lasst Euch überraschen.